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Sauber durch den Sport

  • InfoVerband

Jüngst machte die französische Fechterin Ysaora Thibus Schlagzeilen, da sie positiv auf Ostarin getestet wurde. Wie du dich gegen bewusstes oder unbewusstes Doping schützen kannst, erfährst du in diesem Artikel!

Der Fall von Ysaora Thibus wirft viele Fragen auf. In der Vergangenheit gab es bereits oft und viele Diskussionen darüber, wie sinnvoll Doping im Fechtsport sei. Der französische Fechtverband hat sie vorerst suspendiert, bis die B-Probe ihre Unschuld oder im schlimmsten Fall, was wir nicht hoffen,  den Verdacht bestätigt. In der Blutprobe soll der Stoff Ostarin nachgewiesen worden sein, was die WADA als Anabolykum eingestuft hat. Sie selbst bestreitet die Tat.

Doch was bedeutet das für uns im Verband als Breiten-, Leistungs- oder Kadersportler? Während Stoffe wie Anabolika und Bluttransfusionen eher zu den "klassischen" und in der Öffentlichkeit bekannteren Dopingarten zählen, rücken Medikamente und Nahrungsergänzungsmittel immer weiter in den Fokus. Diese Stoffe werden oft durch Unwissenheit zu sich genommen, ohne zu wissen, dass beispielsweise ein Medikament bzw. ein enthaltener Stoff auf der Verbotsliste steht. Unwissenheit schützt hier leider nicht vor der Strafe, sollte es mal zu einem Dopingtest kommen.

Informiert euch daher stets auf www.nada.de über die aktuelle Verbotsliste verschiedenster Substanzen und checkt euer Wissen über die Chunkx App. Im Falle der Nutzung von Medikamenten und Nahrungsergänzungsmitteln, überprüft daher die Inhaltsstoffe auf der Verbotsliste der NADA und der Kölner Liste. Beispielsweise kann schon die Einnahme von Erkältungsmitteln wie Hustensaft (Clenbuterol) oder ASS Produkten (Pseudoephedrin) verboten sein.

Sportler die dem NADA Testpool angehören und Medikamente zu sich nehmen müssen, haben sich an folgende Regelungen zu halten: https://www.nada.de/medizin/im-krankheitsfall/regelung-fuer-testpool-athleteninnen

Und auch Sportler die dem NADA Testpool nicht angehören, haben folgende Regelungen bei Medikamenten zu beachten: https://www.nada.de/medizin/im-krankheitsfall/regelung-fuer-nicht-testpool-athleteninnen

Die NADA bietet darüberhinaus einen Anlaufpunkt, an den ihr euch anonym wenden könnt. SPRICH'S AN!

 

 

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